Ätherische Öle im Arbeitsumfeld
Mitarbeiterfindung ist das eine – Mitarbeiterbehaltung das andere 😉
Egal ob kleine Lästereien auf dem Gang, emotionale Herausforderungen der Arbeit an sich oder gar Mobbing. Die emotionale Balance und Gesundheit der Mitarbeiter sollte in modernen Unternehmen in der Zwischenzeit genauso angekommen sein wie der ergonomische Stuhl, die richtige Schreibtischhöhe und das passende Licht am Arbeitsplatz.
Körper, Geist und Seele sind eine Einheit und nicht erst seit Sigmund Freud bekannt. Die Psychosomatik hinter Krankheiten ist das eine und gehört in professionelle Hände. Die emotionale Verbundenheit der Mitarbeiter mit dem Unternehmen durch Wohlgefühl und Wertschätzung ist das andere. Zweites schafft Verbundenheit und ein Commitment mit dem Unternehmen:
Hier kümmert man sich um mich. Hier kümmere ich mich gerne um die anderen.
Wer das eigene Stimmungsmanagement beherrscht, sucht Verantwortlichkeiten für die eigenen Emotionen weniger im Außen, sondern mehr in sich selbst: Was hat das alles mit mir zu tun? Vor allem aber auch: Wie kann ich selbst damit arbeiten? Was kann ich tun, wenn ich erkenne, dass ich selbst für meine Gefühle und Gedanken verantwortlich bin?
Doch diese eigenverantwortliche Denk- und Umgehensweise mit Emotionen und Gedanken stellt in einer Welt, in der noch gerne mit dem Finger auf andere gezeigt wird, die Ausnahme dar. Wenn mehr Menschen wüssten, dass nicht lästern, mobbing und äußere Umstände verantwortlich machen, sie ihren Zielen und ihrem Wohlgefühl näher bringt, sondern Eigenverantwortung, hätten wir nicht nur bessere Arbeitsklimen, sondern auch gesündere und zufriedenere Mitarbeiter.
Doch wenn die Führungskraft selbst in diesem Bereich noch unerfahren ist, wie soll sie mehr Bewusstsein bei den Mitarbeitern schaffen?
Ätherische Öle sind ein erster Schritt!
Alleine zu wissen, nicht völlig einsam auf weiter Flur mit den eigenen Emotionen zu sein, sondern durch einen Duft sich selbst wahrnehmen und auffangen zu können, hilft für das erste Bewusstsein.
Stell dir vor, Du beginnst ein eher unangenehmes Mitarbeitergespräch folgendermaßen:
Liebe Manuela, bevor wir sprechen, lass uns eine gute Atmosphäre schaffen. Nach welchem Duft ist dir jetzt? Was würde dir gerade gut tun? Mir ist wichtig, dass Du dich wohl fühlst und wir ein gutes Ergebnis für alle finden.
Und wenn Du jetzt weißt, dass Öle tatsächlich physiologische Vorgänge beeinflussen und nicht ein reiner Placebo-Effekt sind, tust Du wirklich etwas für deinen Mitarbeiter.
Du sorgst für ihn. Du zeigst ihm, dass dir sein Wohlbefinden wichtig ist. Du erkennst an, dass der Mensch ganzheitlich für dich Bedeutung hat.
Wie fühlt sich das für dich an? Und selbstverständlich stehen die Öle auch dir als Führungskraft mit Verantwortung für deine eigenen, inneren Prozesse unterstützend zur Verfügung.